Subic

Nach einer Woche oder spätestens 10 Tagen “Vollgas” in Angeles geht man auf dem Zahnfleisch.
Die kräftezehrenden Tagesabläufe, der Alk Konsum, das Rumfallen in den Bars zehren ungemein an den Kräften.
Die kleinen Samenräuberinnen tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei.
Wer also länger als 10 Tage Angeles hat, sollte einen kleinen “Boxenstop” einplanen, bei dem Mann etwas relaxen und seine Batterie wieder aufladen kann.
In Frage kommen z.B. Boracay , diese Insel kommt vor allem bei schönem Wetter in Frage und ist leicht über Clark Airport erreichbar.
Oder
Puerto Galera, welches auch am Wasser liegt, aber nicht ganz so schöne Strände hat und die Anfahrt ist etwas umständlich, da man quer durch Manila muss bis zum Anleger in Batangas.
Sehr gut für einen Kurztrip eignet sich mittlerweile
Subic Bay, da die Anfahrt dank des neuen Highways und der entsprechenden Anbindung in Angeles jetzt sehr rasch vonstatten geht, außerdem ist das Nachtleben ebenfalls recht gut entwickelt.
Der Strand ist nichts Besonderes, aber zum Durchatmen und Entspannen reicht es allemal.
Wer ein schönes Hotel mit Pool bucht kann sich hier sehr gut von den Strapazen in der Partystadt erholen.
Wer “die Richtige” in Angeles getroffen hat kann sie problemlos mitnehmen, es ist wegen der relativ guten Möglichkeiten in Subic aber nicht zwingend nötig.
Die Anfahrt von Angeles City nach Subic Bay gestaltet sich recht einfach.
Wer z.B. mit einem Kumpel und 2 Mädels unterwegs ist, kann sich ein Taxi mieten (vermittelt jede Hotelreception gerne), Kosten um die 2500 Oneway.
Das Thema “Fortbewegung in Subic” wird hier gleich mit abgehandelt:
das Trike ist auch hier das Mittel der Wahl.
Kosten immer um die 30 - 100 (vorher ausmachen).
Es fahren natürlich auch Jeepneys in Subic, dazu muss man allerdings erst auf die Hauptstraße laufen, was je nach Lage des Hotels zu umständlich wäre.
Man erwarte aber nicht allzu viel von Subics Strand.
Ist eher unromantisch, oft liegen etliche Tanker vor Anker.
Es gibt in einiger Entfernung Werften, Industrieanlagen und eine Ölverladestation.
In der Regenzeit ist es natürlich noch weniger nett.
Trotzdem sind immer ein paar Leute im Wasser.
Oft sind es Gruppen von Einheimischen, die hier beim Picknick einen schönen Tag verbringen, Musik wird auch mitgebracht.
Surfer sind unterwegs, Auslegerboote wollen vermietet werden (man kann sich stundenweise rumschippern lassen), Taucher schrauben auf ihren Booten am Equipment rum.
Die obligatorischen Souvenirverkäufer, oft mit kleinen Kindern als Blickfang, versuchen Muscheln und Korallen an den Touristen zu bringen.
Jet Skys fehlen natürlich auch nicht.
Alles in allem eher geruhsam als hektisch, und ich denke auch bei schlechtem Wetter ist der Erholungsfaktor durchaus gegeben.
Vor dem Blue Rock und dem Treasure Island liegen jeweils Floating Bars, schwimmende Bars mit durchaus interessanten Angeboten:
die Mädels dort lassen sich gern für eine Shorttime (oder mehr) anwerben.
Übliche Tarife, auch für die Getränke.
Keine Angst, niemand muss schwimmen, per handbetriebenem Floß wird man übergesetzt.
Die Floating Bars werden nur in der Saison betrieben und dann eingeholt.
Zuerst mal ein Link zu einer Karte:
Subic Bay.
Es spielt sich alles in Barrio Barretto ab.
Es ist leicht mit dem Trike erreichbar.
Die Bars gehen so gegen 16 bis 18 Uhr auf, einige wenige früher.
Der Rum Jungle schon mittags.
Man stelle allgemein keine zu hohen Ansprüche an das Aussehen der Mädels, wir sind in der Provinz und nicht in Angeles.
Trotzdem sollte sich für jeden was finden lassen.
Barfines um die 1500.
In den meisten Läden ist kurz nach dem Öffnen noch nichts los.
Aber es ist nun mal so, nach Dienstbeginn wird erst mal getratscht, geschminkt, umgezogen, und dann evtl. noch gegessen.
Bloß kein Stress… auch das sind die Phils!
Voodoo, Lollipop, Escape, Lips u.v.m. sind durchaus empfehlenswerte Läden in Barrio Barretto.
Lauft halt überall mal durch, das ist ja positiver Stress.
Die Bars in BB haben sich in den letzten Jahren insgesamt ganz gut gemausert.
Tagsüber in Subic:
Natürlich nicht so prall, wenn man mal den nachmittäglichen Bartrip außer Acht lässt.
Aber eigentlich wollten wir uns ja auch erholen, oder?
Man kann auf der kleinen Straße hinter den Hotels bummeln, natürlich auch am Strand, Seeluft tanken.
Ansonsten was Leckeres essen, oder am Pool abhängen und ein paar frisch gepresste Obstsäfte zischen.
Letzteres kommt vor allem bei Dauerregen in Frage, was in der Regensaison schon mal vorkommen kann.

UPDATE:

Der Strand ( es wird mittlerweile heller Sand angespült, deshalb wird der Strand auch heller, nicht mehr so schwarz, außerdem wird der Strand geharkt und ist nicht mehr wie ein Brett.)
und die Infrastuktur haben sich echt verbessert.
Ich war echt überrascht, was sich in 2 Jahren so alles getan hat.
Es lohnt sich für eine Pause dort hin zu fahren.
Schaut euch die neuen Bilder an, dort habt Ihr einen Eindruck.

Bilder

Die Barscene hat sich auch gut erhalten, ist natürlich kein Vergleich zu Angeles.